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Griechischer Bergtee: Wundermittel der olympischen Götter

Griechenland bietet eine Landschaft, die unterschiedlicher nicht sein könnte. Grüne Wälder, Zitronenplantagen, türkis-blaues Meer, Felsen und Wiesen, auf denen ein paar wenige Kräuter gedeihen. In den Höhenlagen, auf über 1000 Metern, wächst ein Kraut, welches bereits seit der Antike als Wunderkraut bekannt ist. Sie trotzt Frost und Schnee, hilft bei unzähligen Beschwerden und kann sogar bei äußerlichen Verletzungen angewendet werden.

Nach einem langen Arbeitstag auf den Feldern tranken die alten, griechischen Bauern schon früher abends eine Tasse Tee. Nach getaner Arbeit entspannten sie sich mit einem in Griechenland bekannten und bewährten Kraut: Dem Eisenkraut. So wappneten sie sich für den nächsten Tag, beugten Krankheiten vor und lebten ein langes, gesundes Leben.

Geschichte und Herkunft: Heilmittel aus dem Altertum

Griechischer Bergtee wird bereits seit dem Altertum als altes Hausmittel eingesetzt. Im medizinischen Bereich diente die Pflanze als Behandlung bei Verletzung. Sie steht unter Naturschutz.

Man munkelt, dass die Pflanze hierdurch auch zu ihrem Namen kam. Sideritis stammt aus dem griechischen (siderus) und heißt übersetzt Eisen. Daher kommt auch ihr Zweitname „Eisenkraut“.

Hier wächst die gesunde Heilpflanze

Die Pflanze wächst im Mittelmeerraum und ausschließlich auf Höhenlagen von über 1000 Metern. Da die Pflanze zu den gefährdeten Arten gehört, wird er auch heute noch mit Hand verlesen.

Das größte Anbaugebiet befindet sich nicht einfach irgendwo, sondern auf dem bekannten Olymp. Dieser ist das höchste Gebirge Griechenlands, wo der Mythologie nach der Wohnort der Götter ist. Der Olymp bildete das Himmelskonzept der griechischen Antike.

Griechischer Bergtee

Griechischer Bergtee: Anwendung und Wirkung

Der griechische Bergtee wurde von dem europaweiten Gremium HMPC (Committee on Herbal Medicinal Products) als „traditionelles pflanzliches Arzneimittel“ eingestuft. Die Wirksamkeit der Sideritis-Pflanze wurde durch die Wissenschaft in den letzten Jahrzehnten getestet und belegt.

Inhaltsstoffe des Bergtees

  • Mineralstoffe (Zink und Kalium)
  • ätherische Öle (Myristicin, Menthol, Thymol, Carvacrol)
  • Bitter- und Gerbstoffe
  • Flavonoide
  • Antioxidantien

Anwendungsgebiete in der Wissenschaft und Medizin

Seit der Antike wird griechischer Bergtee bereits als Haus- und Heilmittel angewandt. Auch die heutige Medizin ist begeistert von dem gut schmeckenden Wundermittel.

  • grippale Infekte und Erkältungen: Der Tee wirkt schleimlösend bei Husten und ist antibakteriell.
  • Schlafstörungen: Durch die beruhigende Wirkung hilft der Tee beim Durchschlafen.
  • Depressionen: Der Botenstoff Serotonin bleibt länger im Gehirn und wirkt so stimmungsaufhellend.
  • Magen-/Darm-Erkrankungen: Der Tee beruhigt den Magen und unterstützt den Stoffwechselprozess. Er regeneriert die Magenschleimhaut bei Gastritis und Magengeschwüren
  • Alzheimer: Klinische Studien an Mäusen konnten eine erhöhte Chance auf eine erfolgreiche Behandlung bei Alzheimer-Erkrankungen nachweisen.
  • Krebs: Der Tee zeigte in Studien krebshemmende Eigenschaften. Er hemmt die Teilung und das Wachstum von Tumorzellen. Außerdem löst er den Zelltod von Krebszellen aus.

In Griechenland wird Griechischer Bergtee noch heute als natürliches Heilmittel zur Vorbeugung vor Gedächtnisverlust im hohen Alter angewendet.

Griechischer Bergtee

Griechischer Bergtee: Zubereitung

Griechischer Bergtee ist ein relativ milder Kräutertee.

In der Regel werden 5-10g Tee auf einen Liter mit 100°C heißem Wasser aufgegossen. Je nach Geschmack sollte der Tee 10-20 Minuten ziehen.

Sie können den Tee mit etwas Zucker oder Honig süßen.

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Autor: Sabrina Wirth

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